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Darius Hänell im Interview

News

13.05.2014

Nach gut 100 Tagen an Board der BLF Gruppe, haben Sie eine Vielzahl an Seminaren entwickelt und binnen kürzester Zeit eine rege Teilnahme verzeichnen können. Das Interesse ist groß und einige Seminare sind bereits bis Ende des Jahres ausgebucht. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg und die hohe Nachfrage nach ihren Seminaren?

Die Anforderungen seitens des Gesetzgebers sowie weiterer Institutionen werden immer größer und vielfältiger. Eine umfassende Vorbereitung aller Beteiligten ist daher unabdingbar.

Die verantwortlichen Personen benötigen mehr Fachwissen und somit mehr Sicherheit. Um dieser Anforderung auch zukünftig gerecht zu werden, sollte jeder Mitarbeiter bestrebt sein, sein Fachwissen dauerhaft auf den aktuellen Stand zu bringen.

Aus langjähriger Erfahrung als Ernährungs- sowie Hygienetrainer kann ich eine steigende Nachfrage nach Schulungen bestätigen. Insbesondere die Unsicherheit bei der bevorstehenden Allergenkennzeichnung wie z.B. loser Ware ist sehr groß. Hier sucht man nach Möglichkeiten den Anforderungen gerecht zu werden.

Qualifizierung und Fortbildung stehen in der Pflege- und Gemeinschaftsverpflegung hoch im Kurs, wie aber finde ich als potenzieller Kunde das für mich richtige Seminar Angebot?

Ich habe die Kunden der BLF Gruppe analysiert und daraufhin ein individuelles Seminar Angebot entwickelt. Sowohl Lebensmittelhygiene als auch Ernährungsempfehlungen stehen für alle, die an der Gemeinschaftsverpflegung direkt oder indirekt beteiligt sind, auf der Tagesordnung.

Die Ernährungsempfehlungen eines Kindes unterscheiden sich natürlich von denen eines älteren Menschen, eine Schulung muss dies berücksichtigen und explizit auf die Wünsche und Anforderungen der Teilnehmer eingehen.

Wie wichtig ist es, über anstehende Änderungen im Bereich Lebensmittel frühzeitig informiert zu sein und wie qualifizieren und selektierem Sie das richtige Seminarangebot aus der Vielzahl dessen, was Sie anbieten?

Noch bevor ein Kunde eines meiner Seminare besucht, gehen wir über die Seminarbeschreibung auf Inhalte und Schwerpunkte der Vorträge ein. So können wir im Vorfeld den Bedarf qualifizieren und eine optimale Zuordnung der einzelnen Seminare je Kunde gewährleisten. Die Zeit, die ein Mitarbeiter uns im Rahmen eines Seminars anvertraut, möchten wir so effizient wie möglich einsetzen.

Wie waren Ihre Erfahrungen und Rückmeldungen aus den ersten Seminaren seitens der Teilnehmer?

Ein Feedback für einen Trainer von seinen Teilnehmern ist immer von großer Bedeutung, deshalb nutze ich auch die Möglichkeit der schriftlichen Rückmeldung in Form eines Feedback-Bogens. Zusätzlich haben wir eine weitere Form der Rückmeldung eingebaut: die LiveChat Betreuung.

Unser Angebot der LiveChat Betreuung hat sich als eine sehr hervorragende Idee herausgestellt. Kunden nutzten sehr gerne nach dem Seminar die Möglichkeit des Austauschs per Email und am Telefon. Hier konnte ich bereits sehr interessante Gespräche führen, da diese dann nochmals persönlicher und in den Fragen und Antworten noch detaillierter abgehandelt werden können.

Als Ökotrophologe müssen Sie sich ständig über aktuelle Veränderungen und Anpassungen im Bereich Lebensmittel auf den aktuellen Stand bringen, wie halten Sie sich als Profi immer auf dem Laufenden....?

Eine kontinuierliche und dauerhafte Aktualisierung des Wissens ist für einen Ernährungswissenschaftler das tägliche Brot. Wenn ich alleine an meine Diplomarbeit denke, die ich vor sehr vielen Jahren geschrieben habe, muss ich schon manchmal schmunzeln, welche Empfehlungen damals gemacht wurden. Der Austausch mit Fachkollegen, Netzwerken sowie selber mal die eine oder andere Schulung zu besuchen, ist ein absolutes Muss, um am Ball zu bleiben. Es gibt keine Routine, das Prinzip ist denkbar einfach: lernen, lernen und noch mehr lernen.