Rohes Fleisch oder Fisch werden in Kräuter, Gewürze oder weitere flüssige Zutaten eingelegt. Das Einlegen macht das Fleisch aromatischer, zarter und auch haltbarer, da Gewürze, Säuren o.ä. in die Speisen einziehen und konservierend wirken.

Es gibt unterschiedliche Arten von Marinaden:

Trockenmarinaden werden aus unterschiedlichen getrockneten Gewürzen und Kräutern hergestellt und haben keine weitere „flüssige“ Basis.

Öl-Marinaden werden aus Kräutern und Gewürzen und auf Basis von Pflanzenölen hergestellt. Sie sind die vermeidlich beliebtesten Marinaden und kommen meist bei Koteletts oder Steaks zum Einsatz.

Saure-Marinaden lassen sich mit Zitronensaft, Wein oder Essig und in Verbindung mit Kräutern und Gewürzen herstellen. Durch saure Marinaden wird das Fleisch sehr zart und mürbe, daher werden sie vor allem bei festem und zähem Fleisch verwendet.

Süße Marinaden lassen sich mit Zucker oder Honig zubereiten. Alternativ kann klein geschnittenes Obst wie Ananas, Mangos, o.ä. als Basis verwendet werden. Süße Marinaden eigenen sich vor allem für helles Fleisch und Geflügel.

Cremige Marinaden haben in Verbindung von Kräutern und Gewürzen meist Joghurt, Senf o.ä. als Grundlage.